Mehr Erfolg in Ihrer Bewerberzielgruppe durch Anzeigenschaltung in Social Media Netzwerken.

Neue Herausforderungen im Recruiting meistern.

Durch den Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt sind Unternehmen heute gefordert, in Personalmarketing und Recruiting neue Wege zu gehen. Die goldenen Zeiten, in denen man sich einfach auf den Rücklauf publizierter Stellenanzeigen in Zeitungen oder Job Postings auf Online-Stellenbörsen verlassen konnte, sind vorbei.

Mit zunehmender Durchdringung aller Lebensbereiche durch das Internet kommt dem Web auch bei Jobsuche und Karriereplanung eine entscheidende Rolle zu: Über 90% aller Deutschen ab vierzehn Jahren sind online, 71% davon laut einer aktuellen ARD-ZDF-Studie sogar täglich. Welche Arbeitgeber im War for Talents zu den Gewinnern oder den Verlierern zählen, entscheidet sich folglich zunehmend online. Doch nicht wie viele Unternehmen weiterhin annehmen, auf den zahlreichen Online Jobbörsen, sondern immer häufiger andernorts.

Das haben wir schon immer so gemacht.

Die Zufriedenheit mit den etablierten Größen der Branche ist einer Studie des Jobbörsen-Kompass zufolge noch immer vergleichsweise groß. Verglichen damit bildet Social Media als Recruiting-Instrument das Schlusslicht in diesem Zufriedenheitsranking. In Gesprächen mit Personalern und Recruitern aller Branchen berichten diese immer häufiger, dass Bewerbungen – allem voran in Engpassberufen – über Online-Stellenbörsen stark rückläufig seien und echte Alternativen benötigt werden.

Zugang zu passiven Zielgruppen - Social Media als Ausweg?

Vor dem Hintergrund, dass in Deutschland in vielen Berufsgruppen nahezu Vollbeschäftigung herrscht, ergibt sich ein extrem großer Pool an passiven Kandidaten. Diese sind per Definition in der Regel gerade nicht aktiv auf Jobsuche, wenngleich sie bei einem interessanten Angebot durchaus bereit für eine berufliche Veränderung wären. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, überrascht die Suche nach effektiven Alternativen für die Personalgewinnung vieler Personalverantwortlicher nicht. Die seit Jahren etablierten Stellenbörsenmodelle zielen schließlich von Natur aus insbesondere auf aktiv Jobsuchende ab. Potenzielle Kandidaten, die gerade (noch) nicht die Absicht haben, sich über alternative Jobs und Karrieremöglichkeiten zu informieren, gelangen selten zufällig auf eine Jobbörse. Weshalb auch, wenn das Internet doch so viele spannende Möglichkeiten und Anlaufstellen bietet, wo man die eigene Online-Zeit verbringen kann.

Die Lebenswelt der Deutschen im Internet.

So sind allein in Deutschland täglich etwa dreiundzwanzig Millionen Nutzer auf Facebook aktiv, 123 Millionen Suchanfragen werden täglich auf Google gestellt, nicht zu vergessen die unzähligen Websites die wir täglich besuchen. Natürlich ergibt sich auch in anderen Ländern ein vergleichbares Bild. Die potenzielle Reichweite ist immens – nicht zuletzt in passiven Kandidatenzielgruppen. Möchten Sie als Arbeitgeber jedoch zukünftig von diesem Potenzial profitieren, bedarf es einer für den potenziellen Mitarbeiter relevanten und zielgerichteten Ansprache an genau jenen Orten, wo diese sich regelmäßig online aufhalten. Und das kann von Zielgruppe zu Zielgruppe unterschiedlich ausfallen. Eine Möglichkeit dies einzugrenzen liegt in der Erarbeitung von Candidate Personas für besonders relevante Mitarbeiterprofile oder Jobcluster.

Positionierung in der digitalen Lebenswelt Ihrer Kandidaten.

Ein Schlüssel zu mehr Erfolg in Ihrer Rekrutierung liegt darin, tiefer in die Lebenswelt Ihrer potenziellen Kandidaten vorzustoßen. Machen Sie dort auf Ihr Unternehmen und angebotene Stellen aufmerksam, wo sich Ihre Bewerber im Internet bewegen, zum Beispiel auf relevanten Websites oder in den vielfältigen Social Media Kanälen. In den folgenden Zeilen möchten wir Sie daher über konkrete Ansätze des Social Media Marketings zur Bewältigung Ihrer aktuellen HR-Herausforderungen informieren.

Die Nutzung von Social Media im HR-Marketing & Recruiting.

Viele Unternehmen nutzen inzwischen Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. für eine Kommunikation rund um die eigene Arbeitgebermarke, offene Stellen, etc. in organischen Beiträgen. In Anbetracht der hohen Nutzerzahlen von Social Networks ist das eine sehr wichtige Annäherung an Kandidatenzielgruppen, wenngleich nicht jeder Unternehmensauftritt dabei besonders erfolgreich ist. Gründe für ausbleibende Erfolge liegen nicht selten in der rückläufigen organischen Reichweite von Posts auf der einen, vergleichsweise kleinen Zielgruppen der Arbeitgeber auf der anderen Seite. In der Folge ist der Zugang zum gesuchten neuen Mitarbeiter im Social Web leider in der Praxis oft sehr eingeschränkt.

Social Media Plattformen im Active Sourcing.

Viele Arbeitgeber setzen daher zunehmend auch auf ein eigenes Active Sourcing oder alternativ auch eine Direktansprache durch Personalberater und Headhunter in sozialen Medien. Im Gegensatz zur Social Media Nutzung im HR-Marketing, welche sich zumeist auf die von Kandidaten privat genutzten Plattformen konzentriert, erfolgt Active Sourcing im Wesentlichen über Business Plattformen wie Xing oder LinkedIn.

Social Media Advertising als Chance für HR-Marketing und Recruiting.

Die Schaltung von Social Media Werbeanzeigen in gängigen Social Media Kanälen ist eine im Recruiting häufig noch nicht zielgerichtet genutzte Disziplin des sogenannten Performance Marketing. Wesentliche Vorteile des sogenannten Social Media Advertisings im Personalmarketing und der Rekrutierung liegen darin, dass so unabhängig von der bestehenden, oft recht überschaubaren »Fangemeinde« einer Arbeitgeberseite bspw. in Facebook mittels Performance Recruiting- und Performance Employer Branding-Kampagnen ein direkter Zugang zu interessanten Kandidaten in Sozialen Netzwerken erreicht werden kann. Ganz gleich, ob Ihr Schwerpunkt in der Positionierung der Arbeitgebermarke oder einer gezielten Bewerbung konkreter Stellen liegt. Social Media Job & Employer Branding Anzeigen fügen sich nativ in die digitale Lebenswelt potenzieller Kandidaten ein und erreichen diese somit erfolgreich während der privaten Nutzung von Social Media Netzwerken.

Datengetriebenes Personalmarketing in Sozialen Medien.

Von der klassischen Stellenanzeigenbuchung unterscheidet sich ein datengetriebenes Personalmarketing in Social Media vor allem durch seinen ausgeprägten Bezug zu Kennzahlen, bzw. KPIs. Beispiele hierfür sind unter anderem Klicks, Impressionen, Klickraten (die sogenannten CTRs) und Conversions, d.h. die gewünschten Interaktionen mit Ihrer Karrierewebseite (z.B. Bewerbungen). Aus diesem Grund spricht man auch bei Social Media Advertising und anderen Maßnahmen des Performance Personalmarketings, wie bspw. Suchmaschinen-, Banner- oder Videowerbung von einem datengetriebenen Ansatz, wie er für gewöhnlich in anderen Unternehmensbereichen und Branchen (z.B. E-Commerce, Leadgenerierung, etc.) bereits seit Jahren eingesetzt wird, um erfolgreich Anfragen oder Produktkäufe zu generieren. Werden die via Social Media Advertising generierten Daten regelmäßig ausgewertet und optimiert, können Sie die Effizienz Ihres eigenen online Personalmarketings in Social Media nachhaltig verbessern. Die Daten helfen Ihnen also dabei, mehr qualitative Bewerbungen online zu generieren, wodurch offene Stellen schneller und oft kostengünstig besetzt werden können.

Vorbehalte gegenüber Social Media Anzeigen in Recruiting und HR-Marketing.

Doch bei weitem nicht alle Personaler stehen Personalmarketing- und Jobanzeigen in Social Media vorbehaltlos gegenüber. Aus dem Lager der Active Sourcing Experten gibt es bspw. gelegentlich Stimmen, dass Social Media Anzeigen im Personalmarketing vornehmlich an Nutzer ausgestrahlt würden, die gar nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle sind und somit überhaupt nicht empfänglich für die Botschaft seien. Eine aktive Ansprache derselben potenziellen Kandidaten durch Active Sourcing hingegen sei wesentlich erfolgversprechender. Zwar kann bei professioneller Umsetzung durch den Recruiter, ein individuelles und auf die einzelne Person zugeschnittenes Active Sourcing durchaus eine bessere Performance erzielen, als dies via Social Media Advertising der Fall ist. Doch auch im Active Sourcing wird in der Praxis nur allzu häufig auf eine wirkliche Individualisierung der Ansprache interessanter Kandidaten verzichtet. Mit der Folge, dass der vermeintliche Vorteil oft nicht gegeben ist.

Social Media Anzeigen als wichtiger Impuls für potenzielle Mitarbeiter.

Allen voran in der großen Gruppe der passiven, bzw. latent interessierten Kandidaten ermöglicht ein zielgruppenspezifisches Social Media Personalmarketing einen wichtigen Impuls. Stellen Sie sich vor, Sie erreichen mit Ihrer Social Media Anzeige einen potenziellen Kandidaten, der mit seinem aktuellen Job richtig unzufrieden ist oder gar seit längerem mit Wechselgedanken spielt, ohne bislang aktiv geworden zu sein. Über Ihre Anzeige ist dieser nur noch einen Klick davon entfernt, sich über alternative Karrieremöglichkeiten in genau Ihrem Unternehmen zu informieren und letztlich zu bewerben. So einfach kann es manchmal gehen.

Kostenlose Reichweite für Ihre Arbeitgebermarke.

Fühlt der Kandidat sich nicht von Ihrer Anzeige abgeholt bzw. angesprochen, profitieren Sie als Unternehmen von einem kostenlosen Branding, das auch die Performance Ihrer sonstigen Personalmarketing- und Recruiting positiv beeinflussen wird. Da Social Media Anzeigen in Facebook, Instagram oder anderen Netzwerken in der Regel eine Form des Cost-per-Click-Personalmarketings sind, bedeutet dies, dass mit der reinen Ausstrahlung Ihrer Anzeige zunächst keine direkten Kosten verbunden sind. Ist der Kandidat jedoch interessiert und klickt auf die Anzeige, um sich auf Ihrer Karrierewebseite oder Stellenanzeige weiter zu informieren, wird das sogenannte Mediabudget um einen gewissen Betrag belastet.

Kritische Einordnung und konkrete Vorteile.

Social Media Advertising in Ihrer HR-Arbeit kann die bestehenden Engpässe am Arbeitsmarkt in einzelnen Berufsbildern nicht alleine lösen. Auch muss nicht zwingend jede Initiative auf Anhieb durchschlagenden Erfolg bringen. Für ein erfolgreiches Social Media Recruiting und Personalmarketing bedarf es in der Regel Fallzahlen und Erfahrungswerte, die Ihnen dabei helfen, Budgets möglichst zielgerichtet zu investieren und sowohl Bewerbungsrücklauf als auch -Qualität nachhaltig zu verbessern. Nur mangelt es ganz oft an eben diesen KPIs auf Seiten der Unternehmen, sodass Erfahrungswerte und ein Gespür für die Kennzahlen erst einmal aufgebaut werden müssen.

Für welche Unternehmen ist Social Media Personalmarketing besonders geeignet?

Einen großen Hebel für den zukünftigen Erfolg kann Social Media Personalmarketing gerade für B2B-Unternehmen ohne direkten Endkundenbezug oder auch den vielen Hidden Champions bieten, von denen viele Kandidaten häufig noch nie zuvor gehört haben. Die gesteigerte Bekanntheit Ihrer Arbeitgebermarke durch Social Media Werbung schafft eine gewisse Vertrautheit mit Ihnen als Unternehmen und wirkt sich dadurch in der Regel positiv auf den Erfolg Ihrer sonstigen Aktivitäten aus – sei es im Active Sourcing, auf Stellenbörsen oder gar bei Ihrem nächsten Auftritt auf einer Karrieremesse.

Der Kampf um die besten Köpfe kann heute nur durch einen ausgewogenen Recruiting-Mix gewonnen werden, in dem der passive Jobmarkt gezielt miteinbezogen wird und die Bandbreite an Möglichkeiten, in der digitalen Welt auf Unternehmen als Arbeitgeber aufmerksam zu machen, voll ausgeschöpft wird. 

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